Es hat lange gedauert, bis
ich mich wieder dazu überwinden konnte zu schreiben. Früher habe
ich oft kleine Gedichte oder Geschichten, - fiktive oder reale Geschichten,
Geschichten für Kinder oder Erwachsene - Geschichten für Kinder
und Erwachsene -, geschrieben.
Manchmal habe ich einfach
meine Hirngespinste zu Papier gebracht. Oft war es mir einfach möglich,
Erlebtes zu verarbeiten. Meine Gedanken lernten Tanzen, Fliegen; ich träumte
einfach vor mich hin. Diese Träume waren heilender Natur. Zu träumen
scheint mir auch heute noch unheimlich wichtig, aber ich nehme mir viel
zu wenig Zeit dafür. Träume wirken deshalb heilend, weil sie
mir die Möglichkeit geben in einer wunderschönen, zwar irrealen
aber äußerst entspannenden Welt zu leben. Manchmal gerät
diese Welt in Verbindung mit der Realität, verspinnt sich mit ihr
und übertrifft diese an Wirklichkeit bei weitem. Sogar Alpträume
entwickeln sich meist positiver als die Realität, - zumindest sind
sie irgendwann einmal zu ende. Spätestens beim Erwachen aus dem Schlaf
.......... aus dem Traum endet der Alp. Die Wirklichkeit - besonders eine
persönlich negativ verlaufende - findet oft nur ein ungewisses Ende.
Der Traum endet mit dem Erwachen und läßt mich meist erfrischt
zurück.
Homepage - http://www.das-letzte-einhorn.at - http://www.maerchenzeit.at